Der Biwacksack – Meine Erfahrungen zum Erlebnis

Zuletzt aktualisiert am 1. Dezember 2023 von Sarah

Stell dir vor, du liegst mitten im australischen Outback am Lagerfeuer und blickst in den mit Sternen übersäten Himmel. Dann und wann siehst du sogar eine Sternschnuppe. Du riechst die Natur, hörst die Geräusche und langsam fallen deine Augen zu.

So würde ich mein Erlebnis im Biwacksack in Australien beschreiben. Absolut einmalig und unvergesslich.

Mit einem Biwacksack bist du noch freier in der Natur unterwegs und erlebst das perfekte Abenteuer. Erfahre mehr über diese Art zu campen in meinem Artikel.

Es handelt sich bei dieser Art zu übernachten um ein wetterfestes Zelt, das für Übernachtungen in Notsituationen oder für ultraleichte Trekkingtouren konzipiert wurde.

Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Zelt ist der Sack wesentlich kleiner und leichter, wodurch er besser zu transportieren und schneller aufgebaut ist.

Warum ein Biwacksack nützlich ist

Vor allem auf längeren Touren oder Abenteuer, bei welchen das Gewicht der Ausrüstung entscheidend ist, bieten sie eine sichere und wetterfeste Unterkunft, welche kompakter als ein Zelt ist.

Sie bestehen zudem aus hochwertigen, strapazierfähigen Materialien, die lange haltbar sind.

Wildtiere und Insekten werden ferngehalten – zudem bieten sie mehr Privatsphäre als das reine Schlafen unter freiem Himmel.

Arten

Im nachfolgenden stelle ich die verschiedenen Arten von Biwacksäcken vor.

Klassisch

Die grundlegende Version besteht aus wasserdichtem Material und bietet Schutz vor Wind und Wetter.

Er ist leicht und einfach zu transportieren, was ideal für Trekkingtouren ist.

Notfall

Hier handelt es sich um eine leichte, sehr dünne Variante, die nur bedingt Schutz bietet. Diese Art des Sacks wurde als Überlebenswerkzeug für den Notfall konzipiert und ist nicht für den normalen Gebrauch gedacht.

Komfortabel

Diese bieten vor allem mehr Platz, zum Teil haben sie auch ein Gestänge. Sie sind etwas schwerer, sind aber vor allem bei längeren Trekkingtouren beliebt, da sie komfortabler sind.

Ultraleicht

Diese Säcke beschränken sich auf das Wesentliche, was sich vor allem im niedrigen Gewicht und kleinen Packmaß wiederspiegelt.

Sie eignen sich ideal für Bergtouren und Bikepacking Abenteuer.

Wie man ihn benutzt

Such dir zunächst eine geeignete Stelle, wo du den Sack aufstellen kannst. Am besten vermeidest du Wasseransammlungen oder scharfe Gegenstände (z. B. Spitze Steine).

Leg dann den Biwacksack flach auf den Boden und leg deine Schlafmatte und deinen Schlafsack hinein.

Kriech in den Biwacksack und schließe den Reißverschluss bis zum Hals.

Atme nicht direkt in den Biwacksack, da dies die Kondesnsation erhöhen kann. Öffne lieber eine Seite, damit Luftzirkulation möglich ist.

Lege dich immer mit trockener Kleidung in den Biwacksack und verstaue verschwitzte, nasse Kleidung lieber draußen.

Biwacksack – Infografik

Biwacksack

FAQ:

Fazit

Zusammenfassend ist der Sack eine super platzsparende Alternative für alle, die gern mit leichtem Gepäck unterwegs sind, aber dennoch etwas geschützter im freien übernachten möchten.

Der Biwacksack schützt dich vor Wind und Wetter.

Achte auf die richtige Nutzung und du wirst viel Freude bei deinen nächsten Abenteuern haben. Wichtig ist vor allem, dass du einen Sack auswählst, der zu den Bedingungen passt, in denen er genutzt wird.

Wenn du etwas mehr über den australischen Swag erfahren möchtest, empfehle ich dir den Artikel des Reisebine-Blogs.

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